Khristsevikas
Das indische Säkularinstitut
Um die Ideen unsere Gründers Pater Panzer umzusetzen, entschlossen sich die Hildegardisschwestern gemeinsam mit den Theresienschwestern in den 1960er-Jahren, indische Frauen zu unterstützen, die in ihrer Heimat Indien ein Säkularinstitut gründen wollten.
Diese Frauen, die sich selbst Khristsevikas (Christusdienerinnen) nannten, sollten ausgebildet und gefördert werden, nach dem Evangelium zu leben und nah bei den Menschen zu sein, um Gutes zu bewirken.
Die indischen Frauen wurden bei ihrer religiösen Ausbildung in Rom zunächst für drei bis vier Jahre von den Theresienschwestern betreut. Danach begann ihr Noviziat, in dem wir Hildegardisschwestern uns in Hildenbrandseck um sie kümmerten. Dabei war es stets das Ziel, dass die Khristsevikas in ihrer Heimat Indien wirken sollen.
So sind die Khristsevikas nun in Indien aktiv. Wir Hildegardisschwestern und auch die Theresienschwestern haben nach wie vor sehr gute persönliche Kontakte zu unseren Christusdienerinnen. Gemeinsam unterstützen wir sie bei ihren Missionsaufgaben und bei Projekten für Kinder und arme Menschen.